Hide my Ass im Test

Hide My Ass – Überblick über die Leistungen
2005 entwickelte die amerikanische Firma Privax das VPN-Projekt „Hide My Ass“ (HMA) (auf Deutsch: „Versteck meinen Hintern“), um Usern in den USA das anonyme Surfen im Internet zu ermöglichen. Mittlerweile ist das Projekt zu einem der weit verbreitetsten VPN-Programmen weltweit angewachsen.

Die Leistungen im Überblick:
Das Sortiment von Hide My Ass lässt sich in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilen: eine kostenlose Webplattform und eine kostenpflichtige Software zum Anonymisieren sämtlicher Internetaktivitäten.
Bei der Benutzung der kostenlosen Browser-Variante gibt man einfach eine beliebige Internetadresse in die angebotene Adressleiste ein und lässt sich von HMA weiterleiten. Dabei werden einige Inhalte wie beispielsweise Flash-Videos zwar blockiert, dafür wird an die aufgerufene Internetseite keinerlei persönliche Daten geschickt.

Das kostenpflichtige Software-Paket von HMA verschlüsselt dagegen nicht nur den Zugang zu allen aufgerufenen Internetseiten, sondern bietet auch das anonyme Verschicken von E-Mails sowie den sicheren Up- und Download von Dateien aus. Einen ausführlicheren  Test von HidemyAss finden Sie hier.

Serververbreitung:
HMA hat Server auf der ganzen Welt aufgebaut, um für alle User eine möglichst schnelle und reibungslose Internetgeschwindigkeit zu gewährleisten. Insgesamt 474 VPN-Server stehen auf 62 Länder verteilt für die User zur Verfügung. Unter anderem kann HMA in Nordamerika, Kanada, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland, Teilen von China und Japan verwendet werden. Aber auch kleinere Staaten wie Jordanien, Malaysia, Chile oder Uruguay haben in den letzten Jahren eigene VPN-Server bekommen.
Normalerweise sucht die Software von HMA automatisch nach dem nächstgelegenen Server und stellt mit diesem nach Möglichkeit eine Verbindung her.

Kommt es allerdings aufgrund hohen Traffics zu Verzögerungen oder wenn die Internetverbindung zu einem Server als zu langsam erachtet wird, haben die User immer noch die Möglichkeit, manuell einen VPN-Server anzusteuern. Dazu hat die Software von HMA eine übersichtliche Weltkarte im Sortiment, auf der alle aktiven Server mit einem Mausklick angewählt werden können.

Sicherheit und Geschwindigkeit:
Bei HMA wird ein dynamischer IP-Wechsel angeboten, bei dem die User die Intervalle der Wechsel nach Belieben einstellen können. Der kleinstmögliche Intervall beträgt dabei 30 Sekunden, während gerade User, die über HMA P2P-Downloads durchführen möchten, mehrere Stunden für einen IP-Wechsel einrichten können.

Die Geschwindigkeit beim Surfen und Down- bzw. Uploaden richtet sich bei HMA in der Regel nach der Geschwindigkeit der Internetleitung. Bei einem hohen Traffic-Aufkommen kann die Verbindung allerdings auch mal etwas langsamer werden. Um einen Überblick darüber zu liefern, wie stark die Geschwindigkeitseinbussen sind, kann man bei HMA jederzeit die Geschwindigkeit der Verbindung mit einem integrierten Speed-Test überprüfen.

Hierbei können verschiedene Internetprotokolle unabhängig voneinander getestet werden, um die bestmögliche Verbindung zu finden. Auf diese Weise können die User jederzeit ganz einfach die bestmögliche Verbindung mit Hide My Ass finden, um sich unsichtbar durchs Internet zu bewegen.

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